Geplante Bebauung

Beitrag anläßlich Beteiligungsverfahren Änderung Flächennutzungsplan.

Information
Entlang der Treskow-Allee und im südlichen Teil des Geländes ist eine umfangreiche Bebauung vorgesehen. Diese wird in der Präsentation von „Ligne-Architekten“ vorgestellt. [1]

Diese Bebauung ist jedoch nur zulässig, wenn ein entsprechender Bebauungsplan (B-Plan) vorliegt. Um den Wünschen der Investoren gerecht zu werden, hat der Bezirk einen neuen B-Plan aufgestellt.

„In Abstimmung zwischen dem Bezirksamt Lichtenberg und den Grundstückseigentümern wurde daher ab Juli 2019 ein neues ganzheitliches städtebauliches Konzept erarbeitet, das im November 2020 der Öffentlichkeit [1] vorgestellt wurde.“ [2, Seite 2]

Zusätzlich war es auf „meinBerlin.de“ im Zeitraum 14.12.2020-14.02.2021 möglich, das Projekt zu kommentieren [3]

Da auch nach mehrmaliger Aufforderung das Bezirksamt bis heute keine Auswertung der Kommentare vorgenommen hat, übernahm der Karlshorst e.V. diese Aufgabe. [4]

Dieser B-Plan ist aber nicht mit dem übergeordneten Flächennutzungsplan (FNP) vereinbar. Deshalb soll der FNP so geändert werden, dass er zu dem B-Plan passt und dann passt auch die Bebauung.

Kurzgefasst: Ohne eine Änderung des FNP ist die geplante Bebauung nicht möglich [5].

Mögliche Argumente
Grundlegende Argumente liefert die Stellungnahme [5].

  • Die 148 Beiträge auf „meinberlin.de“ (Hinweis: nach unten scrollen) setzen sich intensiv mit der Bebauung auseinander [3]
  • Detaillierte Argumente sind den einzelnen „Themenseiten“ zu entnehmen

Quellen
[1] Präsentation der geplanten Bebauung

[2] Begründung zum Aufstellungsbeschluss, DS/0061, Anlagen: VzK-Anlage 2

[3] Projektvorstellung auf „meinBerlin.de“

[4] Auswertung der Befragung

[5] Stellungnahme des Karlshorst e.V.